Ich habe auf diese Messungen hingewiesen, weil ich aufzeigen möchte, dass k e i n e wesentlichen Änderungen der Wasserzusammensetzung zu erwarten sind.

Die zitierte Verdünnung findet allerdings nicht in dem genannten Verhältnis statt, da wir uns nicht im Bereich idealer Vermischung bewegen.

d.h. Nicht die gesamte Rheinwassermenge trägt zur Verdünnung bei, sondern nur ein - mir nicht bekannter - Bruchteil.

Wesentlich für die pH-Wertkonstanz ist nicht die Verdünnung allein, sondern die im Wasser enthaltene Karbonathärte, die mit der Säure eine Neutralisationsreaktion eingeht.

Dabei entsteht Kohlensäure, die in Wasser und Kohlendioxid zerfällt.

Das einzige, was sich ändert, ist die Sulfatfracht, da sich Gips und Magnesiumsulfat bilden. Bei dieser geringen Konzentration sind beide recht gut wasserlöslich.