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@ Stephan (# 1382): Der Link zum BUND war mir wichtig, weil er aus der Perspektive Eurer und unserer Aussenbordkameraden gut beschreibt, was seit 1986 im Rhein besser geworden ist und was noch zu tun bleibt. Aus Sicht der Aussenbord-Kameraden. Zweitausend Tonnen Schwefelsäure im Mittelrhein zu verklappen macht den Aussenbordskameraden das Leben nicht leichter. Darauf könnte man sich ja einigen. Weniger wäre besser.
Die Schweizer Redaktionen haben auch nur den Agentur-Text, der hier verbreitet wird, aber die Schlagzeilen hatten eben einen anderen Klang.
@ Micha (# 1381): Ich möchte wirklich nicht rechthaberisch sein, aber unmittelbar nach dem Kentern der "ENA 2" ging sofort und direkt die Hälfte der Ladung (ca. 450 Tonnen) durch zwei unverschlossene Tankdeckel in den Bach. Was an der Stelle das Hafenwasser zum Kochen und einige Fische bäuchlings an die Oberfläche brachte. Und an die elf Einsatzkräfte mächtig auf die Schleimhäute schlug, so dass sie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mussten. Steht alles im BSU-Bericht, der hier schon mehrfach zitiert wurde. Die andere Hälfte lief dann, wie Du es richtig beschrieben hast, durch die Entlüftungsöffnungen in den Hafen. Nicht kontrolliert, sondern einfach so. Das Schiff hatte nämlich binnen 30 Sekunden den Bauch nach oben gedreht.
mfg Peter Hartung
http://vorort.bund.net/suedlicher-ob...oz-unfall.html Link zum BUND
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