
Zitat von
Peter Hartung
Moin!
Es wäre nämlich dringend notwendig gewesen, die Schwefelsäure vor dem Verklappen in den Rhein zu neutralisieren. Das hätte höhere Kosten (angeblich bis zu 2 Mio. Euro) verursacht und natürlich mehr Zeit gebraucht. Da hatte man in der Einsatzleitung wohl nicht das notwendige Rückgrat gegen die Interessen der Chemie-Industrie.
Durch das radikale Verklappen wird nun aber das so genannte Hydrogencarbonat-Gleichgewicht gestört, der Härtegrad des Rheins verändert sich, und es können dadurch angeblich auch Schwermetalle aus dem Bodenschlamm gelöst werden. Was letztlich die Wasserqualität verschlechtert. Und das schädigt die "Außenbordskameraden" wie Kleingetier (Krebse, Muscheln), Fische und Wasserpflanzen.Kleingetier.