Zitat Zitat von Peter Hartung Beitrag anzeigen
Moin!

Ich komme gerade von St. Goar zurück. Rund 2.300 Tonnen Schwefelsäure sind im Rhein und angeblich noch 100 Tommen in der "WALDHOF".

Lag der pH-Wert am Anleger St. Goar am 14.1.2011 um 13.00 Uhr schwefelsäurebedingt bei 7,67 pH (siehe Foto oben)

waren es heute morgen um 10 Uhr an gleicher Stelle und am gleichen Messgerät pH 8,16 (siehe Foto oben).

Das (8,15 pH) ist normal für den Mittelrhein. Was man der Öffentlichkeit tagelang verschwieg: Dass schon seit der Havarie ständig Säure auslief. 900 Tonnen sollen es angeblich gewesen sein, die mutmaßlich über die Tankentlüftungsrohre ausgetreten sind. Ca. 500 Tonnen wurden in die "ERLENHOF" umgepumpt. 100 Tonnen sollen im Schiff verblieben sein. Der Rest von den insgesamt 2.400 Tonnen wurde verklappt.

Der Vergleich der beiden obigen Messergebnisse macht das deutlich.


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Also mein Kleinhirn hat da nochmal sich gemeldet und sagte mir 2400 minus 600 =1800 oder?

Aber da die Werte ja wieder normal sind und ich bisher weder etwas von einem Fischsterben noch von einem Trinkwasseralarm hören -lesen oder Televisionsmäßig feststellen konnte erhärtet sich bei mir die Meinung das das Süppchen was einige Leute gerne am Kochen halten wollen schon -im wahrsten Sinne des Wortes -abgekühlt und bald schon jenseits der Landesgrenze von RLP ist!
Ich finde man könnte ruhig mal auch die Vor und Nachteile der Schiffe im Havariefall kontra Bahn und kontra Lastwagen stellen!
Sicher kann man hier sagen -ja diese mengen -aber Transportiert diese Mengen durch Städte und Ortschaften mit den EINHÜLLEN Behältnissen die zur Verfügung stehen und dann passiert mal was!?
Gruß
Jürgen