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Mich freut das auch, daß das so eine gute Wendung genommen hat. Da sieht man mal, was alles geht, wenn die Liebe zum Schiff im Vordergrund steht und nicht immer nur das Geld. Die Kosten von 300.000 Euro durch Eigenleistung usw. auf 50.000 Euro reduzieren - das muß man erst mal hinbekommen. 
Man darf nicht vergessen, daß die Fähre ein noch erhaltenes - und regulär im Betrieb befindliches! - Zeugnis aus der Zeit der Kettenschiffahrt ist. Das Baujahr der Fähre fällt in eine Zeit, in der man ganz auf die Kettenschiffahrt setzte und es handelt sich hier um ein Kettenschiff, das sich nur dadurch von einem Kettenschlepper unterscheidet, daß es eben nicht schleppt, sondern als Fähre gebaut ist, mit entsprechend geringerer Leistung. Aber das Antriebsprinzip ist genau dasselbe. Da sollte man schon alles dransetzen, ein solches Schiff zu erhalten.
Schön, daß hier im Mannheimer Altrhein der Sinn dafür vorhanden ist!
Genauso freue ich mich auch über die noch vorhandenen Fähren im Neckar mit Kettenantrieb. Allerdings fehlt mir hier auf die Schnelle der Überblick, um wieviele Fähren mit Kettenantrieb es sich noch handelt. Müßte man mal zusammenstellen.
Nebenbei: in # 2, Bilder 6 und 7 kann man sehen, daß die Kette verdreht ist. Ich habe keine Ahnung, ob das normal und wurscht oder eher unerwünscht ist (im letzteren Fall könnte man doch einen Wirbel verwenden, so wie bei einer Ankerkette?).
Gernot
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