Zu Uwes Informationen zum Küstenverkehr einige Ergänzungen:
Der Dänemarkverkehr lief von 1973 bis 1979. Es waren nur 67 m - Schiffe im Einsatz (Buckau,Calau,Glauchau.Ilmenau,Rabenau,Wildau Tanker Löbau- also keine 80m-Schiffe wie MS Königstein). Diese Schiffe hatten eine Fahrterlaubnis für die Küstengewässer und die See. Ein Besatzungsmitglied mußte Patent A I besitzen. Fahrten ab Cuxhaven, Hamburg, Kiel,Flensburg, Lübeck,Wismar und Rostock nach dänischen Häfen bis Aarhus. November 1975 havariert MS Buckau auf der Untiefe Alssten (aus dem Verkehr genommen). Als die DDR dem Internationalen Freibordabkommen beitrat, war der Verkehr unrentabel und wurde eingestellt.
Rostock - Verkehr
1960 wurde der Hafen in Betrieb genommen. Bischi konnte nur über die offene Seebetrieben werden. Schiffe benötigten See-Erlaubnisschein und mußten seemäßig ausgerüstet sein. Gefahren werden durfte nur bei ruhigem Wetter und bis Windstärke 3 - 4.Daher Einsatz nur von April bis september und bei vielen Wartetagen unter Land wegen Wind.Bis 1976 waren 5 Schiffe im Einsatz 1976 ein Kurzeinsatz von zwei Schiffen. Ab 1975 beginnt der Einsatz v0n 27 - Schubschiffen mit Glattdeckprahm. Als Versuchverkehr deklariert und erst 1989 beendet. gefahren wurden Richtung Ostseehäfen Lukendeckel für Seeschiffe ab Werft Oderberg ( baute diese ausschließlich) und Ab der Küste Erz nach Eisenhüttenstadt. Ostseeverkehr war quasi nie eingestellt. DDR -Kümos haben nie einen Liniendienst zwischen den DDR - Seehäfen durchgeführt bzw. sind ins Hinterland gefahren -Problem niedrige Brücken in Stettin.
Gruß
meissen
Kümos konn