Hallo,
Start ohne Anlage, sorry,
jetzt aber müssten sie drin sein.
Dumm, auch noch falsche Reihenfolge.
Gruß, Handhaspel.
Hallo,
Start ohne Anlage, sorry,
jetzt aber müssten sie drin sein.
Dumm, auch noch falsche Reihenfolge.
Gruß, Handhaspel.
Hallo Handhaspel,
Vielen herzlichen Dank für diesen detaillierten Einblick in eine vergangene Zeit! Ich maße mir mal an, auch für die anderen Foristi zu sprechen...
Über Dampf- und Dieselbetrieb gibt es ja etwas zu lesen. Ich habe hier und da, auch im BSF, mal was von Gasschleppern gefunden, aber nie eine Beschreibung der Technik. Da hast du nun für etwas Verständnis gesorgt.
Nochmals vielen Dank und bleib gesund
Nohabler
Lieber Walter,
vielen Dank, sehr interessant.
@Norbert (#7):
Ich habe in #4 die Baujahre ergänzt, daraus ist ersichtlich, dass selbst 1954 Winschermann noch diesen Antrieb in einen neuen Schlepper einbaute.
Über die Gründe könnte ich nur spekulieren; ich bin kein Maschinenbauingenieur und hatte mangels rechtzeitiger Geburt leider nicht die Möglichkeit, die meisten dieser Schiffe noch in Betrieb zu erleben.
Ich werde einen Experten fragen - und dann die Infos hier einstellen.
Auf jeden Fall ist dieses Thema Gasantrieb bei Motorschleppern auf dem Rhein eine Erforschung wert.
Grüße von der Donau,
Muranfan
Hallo Muranfan,
zwei Anmerkungen zum Sauggasschlepper "Winschermann I":
1954 war das Jahr der Inbetriebnahme des Schlepper, der Baubeginn war etliche Jahre früher, das kann man vielleicht auch am Baustil erkennen
Eigentümer der Reederei und Kohlenhandelsgesellschaft Winschermann GmbH war zu dieser Zeit die Bergbau-AG Ewald-König Ludwig in Herten in Westfalen.
Die Maschinenanlage des Schleppers wurde mit Antharzit-Nuss 4 befeuert.
Gruß Rome
Hallo Handhaspel,
danke für deinen Bericht, der ist Klasse und gibt einen Super Einblick.
@ Muranfan,
danke für die Ergänzung, dass Problem mit der rechtzeitigen Geburt habe ich auch
Schön ist wenn man Menschen wie z.B. Handhaspel zum nachfragen hat.
Wie war das Motto dieses Forums Das Binnenschifferforum: argumentieren, diskutieren, informieren, austauschen . . . Sie sind herzlich eingeladen!
Denke wir sind Mittendrin
Gruß Norbert
Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.
Eugen Roth
Alle drei Boote sind gebaut auf der Meidericher Schiffswerft, mit Deutz Motoren. Wie der Winschermann I / Herrmann Krönauer.Harpen I *1935
Harpen II *1940
Harpen III *1939
Bei diesem Boot soll der Motortyp KHD SGV6M verbaut sein. Leistung 300 Ps
Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.
Eugen Roth
Hallo
und nicht vergessen.
Die "Gaser" sind auch nach dem II.WK im westdeutschen Kanalgebiet im Einsatz.
Ich kann mich noch erinnern, wenn wir im MLK im Schleppzug einen "Gaser" zum schleppen bekamen.
In Minden war immer Schlepper wechsel.
Den Geruch oder Gestank habe ich heute noch in der Nase.
Gruß Manfred
Hallo Navico 2,
schau mal bitte in die #4Hier geht nix verloren.Das der Schlepper Ernst Tengelmann ex Ad. Linden I und einige Monopolboote aus Brennstoffmangel mit dieser Gas-Technik ausgerüstet waren das wusste ich. Wobei die Duisburger Boote mit Anthrazitkohle und die Boote aus Hannover ab (H 400) mit Braunkohle betrieben wurden. Eine Beschreibung dazu gibt´s im Buch "Schlepper Packen auf" von Eckhard Schinkel.
Einer der letzten Gasschlepper aus Hannover ist der E 1551 ex M 277 ex H 452 ex H 413. Der liegt seit 2018 im Museumshafen am Alten Schiffshebewerk Henrichenburg.
Gruß Norbert
Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.
Eugen Roth
Hallo,
hier habe ich noch einen Anlagenplan der Gas- und Motorinstallation eines Braunkohle-Schleppbootes, leider ist die Beschriftung unlesbar.
Gruß, Handhaspel