Moin Andreas,
die Dellen sind Gebrauchspuren,
Solange das Fahrzeug noch Betriebbereit ist, ist doch alles in Ordnung.
Das ist doch bei Jahreswagen kaufen genau so.
Moin Andreas,
die Dellen sind Gebrauchspuren,
Solange das Fahrzeug noch Betriebbereit ist, ist doch alles in Ordnung.
Das ist doch bei Jahreswagen kaufen genau so.
Gruß Manfred
aus dem größten Binnenhafen Niedersachsen.
Ja Manfred, ist schon ok, aber ich dachte mir nur bei ihrem "Flaggschiff" auf der "Nostalgieroute" täglich mit vielen Touristen, würde es schon der traditionsreichen KD gut anstehen gerade beim Saisonstart ein Schiff ohne Makel fahren zu lassen...
Gruß Andreas
Hallo,
die GOETHE mit Beule in Koblenz bzw. ab morgen im Oberen Mittelrheintal ist mir allemal lieber als ohne Beule im Niehler Hafen...
Ja, ja. Alles ist wahr! Und trotzdem: Wer die letzte Dampfmaschine auf dem Rhein in Deutschland herausreißt, pflegt eben auch keine Beule. Was hätte Hempel wohl dazu gesagt? Andere Zeiten, nicht unbedingt bessere.....
Hallo Rainer
Man musst das nicht nur der KD zuschreiben, das der Dampfmaschine er aus ist, aber auch der Behörden, durch der Auflage, die das Schiff einhalten musst, Special Richtung Umwelt.
Ein Rederei ist kein Denkmal Schutz, aber der musst Wirtschaftlich arbeiten.
mfg Reinier
Wer nichts weiss, musst alles Glauben.
Alles richtig. Nicht die Reederei alleine, wir alle haben Verantwortung, auch für ein Industriedenkmal wie es eine intakt laufende Dampfmaschine in einem großen Rheinschiff ist. Aber leider gibt es zu viele vaterlandslose Gesellen. Man muss nicht ein ewig Gestriger sein um schützen zu wollen, was auch noch für unsere Kinder schützenswert wäre.....!
gez. Rainer Großimlinghaus
Hallo Rainer,
hast es auf dem Punkt gebracht!
Gruß Andreas
Hallo,
bei strahlendem Sonnenschein hat die GOETHE pünktlich um 9 Uhr in Koblenz abgelegt. Die Zahl der Passagiere war überschaubar, sicher kein gewinnbringendes Geschäft für die KD. Aber es ist immerhin ein Anfang in schwierigen Zeiten... mit Dampfmaschine würden wir heute die GOETHE sicherlich nicht hier sehen.
Das ist zwar eine traurige Vermutung, vermutlich und auch schlimmer Weise aber wahr. Mich erinnert das sehr an unser Gesundheitswesen. Meine Frau ist Chefärztin in einem großen Krankenhaus. Dort haben seit Jahren schon die Betriebswirte das Sagen, nicht die Ärzte. Die sind nämlich einmal angetreten um den Menschen zu helfen. Heute werden Sie vom Geschäftsführer gefragt, wieviel sie erwirtschaftet haben. Selbst wenn ein Krankenhaus einen Versorgungsauftrag gegenüber der Bevölkerung hat, wird gefragt, ob man sich das leisten kann oder will. Und das ist inzwischen bei den kommunalen Trägern genauso wie lange vordem schon bei den privaten Investoren. Wenn man so will, ist hier durchaus eine gewisse Parallele zu sehen: Wollen wir unsere Industriekultur bewahren oder ist uns das zu teuer? Wenn sich das "reiche" Deutschland das nicht zu leisten glaubt, dann ist das sehr traurig: wenn nicht wir, wer sonst? Und es stellt sich die Frage, ob wir eine Kulturnation sind bzw. bleiben wollen.
gez. Rainer Großimlinghaus