Moin,
heute Morgen ist im Turminneren noch eine senkrechte Stahlstrebe geortet worden, die das metallene Laternenhaus mit dem gemauerten Turm verbindet. Sie muss durchtrennt werden, um das Laternenhaus abheben zu können. Ob das von außen möglich ist, bleibt abzuwarten. Bislang wurden die Arbeiten am Turm von einem am Kran hängenden Korb bzw. von einer Hubarbeitsbühne aus durchgeführt.
Es bleibt abzuwarten, ob das die letzte Überraschung war. Altbauten bieten ja immer wieder Überraschungen.
Ab heute Mittag 13 Uhr soll sich zudem das Wetter verschlechtern, ab 14 Uhr drohen in Bremerhaven Gewitter. Dann werden die Arbeiten wohl vorübergehend eingestellt werden müssen.
Tschüss
Hein Mück
... und dann ging alles ganz schnell. Schaut man mal fünf Minuten nicht hin, ist es auch schon passiert.
Kurz nach 15 Uhr ist das Laternenhaus abgehoben und auf dem Ponton abgesetzt worden.
Tschüss
Hein Mück
Immerhin das wurde gerettet! :-)
Moin,
hier ein paar Fotos des abgenommenen Laternenhauses des Leuchtfeuers Geestemole Nord. Es steht momentan auf dem Schwerlastponton BHV INNOVATION. Nach derzeitigen Informationen soll es in der Tonnenhalle des WSA in Bremerhaven wieder aufgearbeitet werden.
Mit dem Abtragen des Ziegelsteinturms soll am morgigen Montag begonnen werden. Dabei soll so vorgegangen werden, dass möglichst viele Teile beim Wiederaufbau wieder verwendet werden können.
Tschüss
Hein Mück
Moin,
heute Vormittag (29.08.2022) ist der Turm des Molenfeuers vom Ponton aus in etwa vier Stunden abgebrochen worden. Einige Fenster und Türen wurden dabei geborgen. Das Ziegelmauerwerk zerbröselte ziemlich schnell in mehr oder minder kleine Teile.
Tschüss
Hein Mück
Bericht mit Video:
https://www.butenunbinnen.de/nachric...issen-100.html
Moin,
am Morgen des 13.09.2022 ist ein etwa fünfzig Meter langer Abschnitt der nördlichen Geestemole in Bremerhaven eingestürzt. Der Schiffsverkehr - insbesondere die Fährverbindung mit Nordenham-Blexen - kann die Stelle ungehindert passieren. Die Reste der Nordmole sollen nun schnellstmöglich beseitigt werden. Es wird befürchtet, dass in der kommenden Sturmflutsaison Teile des Sandstrandes des Weserstrandbades wegen der fehlenden Mole in Geeste und Weser gespült werden.
Die beiden Fotos zeigen die Situation bei Hoch- und Niedrigwasser. Vor der neu entstandenen Lücke liegt eine Taucherglocke aus Beton im Strand, die 1967 für Reparaturarbeiten an der Fischereihafen-Doppelschleuse gebaut worden war. Auf ihr sind einige Personen mit Warnwesten zu sehen, die den Schaden an der Mole begutachten.
Tschüss
Hein Mück
Moin,
inzwischen wurde ein provisorisches Feuer aufgestellt. Die Fotos stammen von Mitte Februar 2023 und wurden von der Weserfähren NORDENHAM aus aufgenommen.
Tschüss
Hein Mück