Hallo Forum
Da wird zurecht mal geklagt:
Der Hafen Brohl ist staatlicher Schutz- und Sicherheitshafen, wir übernachten oft dort. Aber wie weit sind jetzt die Baumassnahmen für die Liegedalben fortgeschritten? Ohne Anker oder Stützpfählen wird das Festmachen immer schwieriger. Bei Hochwasser muss man durch das Wasser an Land, bei Niedrigwasser kommt man nicht bei an der Mauer. An der Trennmole ist soviel Platz um, wie geplant, Dalben zu bauen. Oder sind die Anwohner auch dagegen? So wie in Salzig (es soll ein Industriehafen errichtet werden, heisst es da) und Problemfall Mainz und Köln Rheinau. Es wird tatsächlich ein Schrotthafen. Ein abgestellter KD Steiger, die oben genannte Schiffe (Carmen Sylva soll laut SWR Radio gestern nun doch versteigert werden). Auch Carl Straat ist da abgestellt, für wie lang ist die Frage.
Versprochen wird der Schiffahrt vieles, gemacht aber wenig. Schon wieder über Hafen Ossenberg und Rees: es geht auf das Planfeststellungsverfahren zu (ist aber über 20 Jahren schon so), in Rees für viele Millionen eine Hochwasserrinne gebaut worden, warum nicht gleich Dalben, Platz ist ja genug vorhanden.
In NL steht der neue Übernachtungshafen in Spijk kurz vor der Vollendung, obwohl auch länger gedauert; wir haben Mittwoch eine Steigeranlage für den Hafen überholt in der Bergfahrt.
In Deutschland ist es den Behörden doch egal was Schiffahrt ist. Nur bei Niedrigwasser auf dem Rhein erinnert man sich an die Schiffahrt: BASF jammert ohne Ende und die Bevölkerung merkt dass die Tankstellen im Süden trocken liegen, weil keine Tankschiffe (Leertiefgang 1m50) mehr fahren können.
Gruss Jozef