Folgende Medienmitteilung habe ich von Johannes Büttner von der Kommunalen Initiative (KI) zur Rettung der Määhkuh erhalten. Es scheint, als sei die Määhkuh tatsächlich über den Berg!

Hier der Text von Johannes Büttner:
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Zur Präsentation des Werftmodells der Määkuh und ihre Zukunft!

Die KI, als Initiator zur Rettung der Määkuh, begrüßt die neueste Entwicklung zur Restauration dieses letzten Kettenschleppschiffes am Main und die mögliche Anlandlegung am Mainufer vor dem Schloss. Wir wünschen uns eine öffentliche Präsentation des Schiffes. Auch eine gastronomische Nutzung durch den Besitzer ist mit den Vorstellungen und Zielen der KI vereinbar. Die Gründung des Vereins „Technikdenkmal Määkuh“ war ein wichtiger Schritt um die Beseitigung des Schiffes zu verhindern. Durch seine aktive Arbeit hat der Verein entscheidend zum Erhalt der Määkuh und zur Dokumentation der Geschichte der Kettenschleppschifffahrt am Main beigetragen. Die KI hat die Arbeit des Vereins von Anfang an aktiv unterstützt.

Ursprüngliches Ziel des Vereins war es, das Kettenschleppschiff „Määkuh“ vor der Verschrottung zu retten und dazu gegebenenfalls zu kaufen. In einer groß angelegten Öffentlichkeitskampagne konnte der Wert dieses Technikdenkmals in der Bevölkerung und auch in der Verwaltung und Politik breit verankert werden. Selbst der bayrische Wissenschaftsminister Heubisch besuchte das Schiff und der Planungsreferent der Stadt Aschaffenburg spricht gar von einem nationalen Denkmal. Der Kauf wurde überflüssig, weil der Unternehmer Jürgen Westarp das Schiff Mitte September 2009 erworben hat.

Der Verein hat sein Ziel, das Schiff zu retten, somit erreicht. Die KI unterstützt den Verein in dem Bemühen bei der Renovierung und Restaurierung des Schiffes mitzuhelfen, um es der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und als Dokumentationsraum zu nutzen. Auch eine gastronomische Nutzung als Cafe wird von der KI akzeptiert. Die Präsentation des Orginalmodells der Määkuh durch den Oberbürgermeister Klaus Herzog ist ein wichtiger Schritt um die Öffentlichkeit für dieses Thema zu interessieren.

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Gernot