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Dolmetscher und Übersetzer für Englisch
politisch fraglich
Hallo Micha,
was gibt es da falsch zu verstehen ? Der Event in Duisburg ist ein medienintern gesteuertes Happening fraghaften Hintergrundes. Schau dir doch bitte die Verantwortlichen dafür mal an
Schirmherrschaft
Hannelore Kraft** (SPD), Ministerpräsidentin Nordrhein-Westfalen
Ideelle Partner
Stadt Duisburg, ShortSeaShipping Promotion Center (SPC), Museum der Deutschen Binnenschifffahrt, Zentrum für Logistik & Verkehr (ZLV) der Universität Duisburg-Essen**, Binnenschifferforum Hilft e.V.,
Veranstalter
content company MEDIA Beteiligungsges. mbH, Griesheim, im Auftrag des Redaktionsbüros Friedrich Oehlerking, Erdweg
Leitung Friedrich Oehlerking, Freier Journalist, Erdweg (getfax@t-online.de)
Moderation Hans-Erwin Riemann, ZDF Hauptstadtstudio, Berlin
Dies ist ein Ausschnitt aus dem offiziellen Tagungsprogramm des Duisburg Gipfel 2012, dessen Inhalt der Haftung des Anbieters unterliegt.
fast alles politische Kräfte oder Mediengestalter, die ebenfalls politisch orientiert sind. Frau Merkel, die der Binnenschifffahrt "alles in ihrer Macht Erdenkliche" zukommen lassen wollte, hält sich mal wieder bedeckt zurück bzw ist erst garnicht informiert, so vermute ich, was in Duisburg am 22.November stattfindet.
Außerdem ist der mehrfach gebrauchte Fachjargon Panel eine sehr verfängliche Vokabel. Man erkennt m.E. auf den 1.Blick, dass derjenige, der dieses Wort gebraucht, die Ausrichtung auf die Medien im Visier hat.
Panel wird in vielen Fremdwörterbüchern und Beiträgen im www als "repräsentative Personengruppe zur Meinungsforschung" wiedergegeben. Somit ist die Veranstaltung von vorne herein auf eine Ausschlachtung in den Medien hin orientiert.
Und da frage ich mich, wie bei den Medien überhaupt, wer entscheidet darüber, wer oder was hier als repräsentativ gilt ?
Es wäre meines Erachtens wesentlich hilfreicher und unverfänglicher, wenn sich in Duisburg ein neutraler Kreis von Schifffahrttreibenden aller Couleurs träfe, um sich in offenen Podien mit Fragen zur Problematik der Binnenschifffahrt auseinanderzusetzen, und nicht handverlesene politische Sprecher bestimmter Gremien und Konsortien, die dort in Herrn Oehlerking ein Sprachrohr gefunden haben.
Kann es wirklich angehen, dass den Binnenschiffern schon "jedes Podium" recht ist, nur um überhaupt noch mal in Presse und Funk oder TV sowie, last but not least, im www vom Internet ein kleinwenig Aufmerksamkeit zu erhaschen ?
sG Eberhard
Geändert von Cantor (09.11.2012 um 18:59 Uhr)
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