ohne Worte....die Begründung ist krass....
ohne Worte....die Begründung ist krass....
Gruß Thomas
Jau, ist schon schwierig über den Tellerrand zu schauen! Ist ein wenig wie Tegtmeier. Der hate auch für alles eine logische Erklärung.
Der Wohlstand Deutschland beruht auf die Kohle und Stahlindustrie die wir mal hatten und zum Teil noch haben. Auf dieser Basis konnten wir uns zu einem großen Exportland hocharbeiten. Die geografische Lage und vorhandene Infrastruktur war da ein weitere Vorteil.
Viele andere Länder haben so etwas nicht. Da nützt Fleiß alleine nichts. Um eine drohende kostenintensive Flüchtlingwelle aus dem Osten oder dem Süden bis hin nach Afrika zu verhindern, müssen wir auch dort helfen und mit Geld Projekte anstoßen. Es muss verhindert werden, dass die jeweilige Elite ihre Länder verlässt. Arme Länder brauchen jede Hand zum Aufbau. Das musste Deutschland auch mal erfahren. Ohne Hilfe der Amis würde vermutlich das treideln weiter optimiert.
Klar das die Amis vornehmlich strategische Interessen mit Deutschland hatten, aber es war eine Win-Win Situation.
Zeig mir einer das Perfekte Land und Regierung!
Ich glaube uns geht es sehr gut hier in Deutschland. Jeder hat seine Rechte und kann diese ohne Gefahr leben oder auch erstreiten.
Gruß Kawumm 68
Geändert von Stadt_Aschaffenburg (27.06.2013 um 21:15 Uhr) Grund: freigeschaltet
Wenn ihr diesen Beitrag kritisiert, dann frage ich mich schon, ob das nicht anerzogenes Zwangsdenken ist. Ihr seid doch so erzogen worden, das ihr euch nicht mehr traut, etwas gegen Ausländer zu sagen. Natürlich kann der Rumäne nichts dazu, er wäre ja blöde, wenn er die Vorzüge Deutschlands nicht warnehmen würde. Aber den Wohlstand der in Deutschland noch vorherrscht ist endlich. D.h. unsere Großeltern und unsere Eltern haben diesen Wohlstand durch harte Arbeit erschaffen. Dieser Reichtum wird seit Jahrzehnten durch unsere Regierung mit der Gieskanne verteilt. Der Zeitpunkt wann Deutschland da ist wo jetzt Griechenland, Spanien u.a. ist
kann jeder der das kleine Einmaleins beherrscht selber ausrechnen.
In einigen Dekaden seid ihr Deutsche im eigenen Land eh in der Minderheit. Wäre interessant, ob ihr dann eure Meinung zu obigem Beitrag immer noch so hochhaltet.
Gruß! Ein etwas älterer Binnenschiffer.
Geändert von Gerhard (28.06.2013 um 21:07 Uhr) Grund: Freigeschaltet
Ja - eine Schleuse wird geschlossen, wegen Personalmangels, das hat schon was.
Wie es dort wirklich zugeht, weiß ich allerdings nicht, vielleicht gibt es an der Schleuse auch irgendwelche ganz andere Schwierigkeiten. Sicherlich hat man aber auch Probleme wegen Personalsmangels und will das jetzt mal öffentlich deutlich machen, daß das mit den ständigen Kürzungen bei gleichzeitig steigender Arbeitsbelastung so nicht weitergeht.
Eine Art Demonstration also. Verstehen kann man es, daß die sauer sind - zumal vor dem Hintergrund, daß irgendwelche Bürokraten mal so eben in Gedanken über die Schließung ganzer Bereiche der WSV spekuliert haben (was für ein Sachverstand, was für eine Wertschätzung der Arbeit der WSV ...).
Personalabbau: die einen schaffen sich tot, die anderen stehen draußen und haben nichts zu tun und kosten auch Geld. Ist nicht wirklich schlau.
Gernot
Hallo zusammen
Das mit dem Personalmangel geht doch schon mehrere Jahre so.
Da werden einzelne Schleusenkammern immer genau eine Schicht gesperrt,
das glaubt doch kein Mensch das immer technische Probleme die Ursache sind.
Zumal ja die "Beamten" vom Bauhof i.d.R. spätestens um 16:00 vor Grill im Garten sitzen.
Ich konnte es einmal live erleben wie ein Schleusenmeister am Funk zu einem NL-Kollegen sagte:
"Ja der Kollege ist wohl krank,
darum können wir diese Kammer nicht bedienen"
Das war natürlich eingefundenes Fressen für die Niederländer,
um diesen Vorfall soll sich sogar das Niederländische Konsulat gekümmert haben.
Als deutscher Steuerzahler gefällt mir das zwar nicht wirklich,
aber den betroffenen Kollegen habe ich das geforderte Liegegeld schon gegönnt.
Leider lässt sich wohl nur sehr sehr schwer beweisen das
eine angebliche technischen Störung nur Personalmangel ist.
Also wenn Herr Ramsauer genau so ein Bild von den WSV-Mitarbeitern bekommt,
wie der einfache Schiffer - dann mal gute Nacht!
Jedes privatwirtschaftliche Dienstleistungsunternehmen ist wesentlich Kundenorientierter.
VG Padler
Bei Klischees wäre ich immer vorsichtig - egal ob "schnorrender Ausländer" oder "schnarchender Beamter". Und die dumme Bürokratie ist immer staatlich und die Privatwirtschaft ist immer schlau? Mir hat mal ein LKW-Fahrer kopfschüttelnd einen Auftragszettel mit vierzehn (!) Durchschlägen gezeigt - der fuhr aber für die BASF.
Gernot
Hallo Gernot Menke
Das mag sein das mein Beitrag klischeebehaftet rüberkam.
Wenn man aber regelmäßig solche Probleme mit ein und denselben WSA hat,
(mehrmals im Monat z.T. auch mehrmals pro Woche)
sollte auch einem außenstehenden klar werden
das dies kein Klischee sondern eher ein Beitrag mit viel Verbitterung ist.
VG Padler
Hi Arnold,
also ich muss sagen, so oft wie du bei diesen Schleusen schon fotografiert hast, da hättest du dich ruhig nebenbei zum Schleusenmeister anlernen lassen können und für die paar Tage übernehmen
Aber vielleicht steckt da System dahinter? Man macht die Schleusen wegen Personalmangel zu und hat dann bessere Argumente wenn man alles auf Fernbedienung umstellt.
Gruß Thomas
@Thomas,
ich denke, daß die Schleusensperrungen zumeist tatsächlich eine "ehrliche" Folge von Personalknappheit sind - ich habe gerade die PN eines WSV`lers bekommen, der ständig hin- und hergeschoben wird, um irgendwelche Personallöcher zu stopfen und schon lange kein freies Wochenende mehr gehabt hat.
Zum anderen ist das natürlich zugleich auch ein Protest in Richtung Berlin: seht her, wir können unsere Aufgaben nicht mehr wahrnehmen, weil ihr uns kaputtspart. Wie man sieht, traut man sich inzwischen sogar, den Personalmangel ganz offen als Grund für Einschränkungen zu benennen. Man sollte eigentlich meinen, daß die Schiffahrt den Protest gegen den Personalabbau bei der WSV unterstützt und nicht auch noch kritisiert.
Gernot
Moin!
So ganz daneben ist die Diskussion hier garnicht. Als Autofahrer krieg ich das im Strassenverkehr mit am Zustand vieler Strassen und als Schiffer sehe ich den Zustand der Wasserstrassen- und Bauten.
Speziell im Kanalgebiet ist es NICHT viel besser geworden. Klar, es wird hier und da was um- und ausgebaut. Aber der ERHALT der vorhandenen ausgebauten Strecken bleibt überwiegend liegen.
Mir fällt da ganz spontan der WDK ein. In den grossen Kammern hats Lunken im Beton, da kriegste Angst. Und irgendwas is in dem Graben immer.
Vielleicht steche ich jetzt in ein Wespennest, aber ich habe das Gefühl daß seitdem die "dicken Pötte" im Kanalgebiet zugelassen sind, sich der Zustand rapide verschlechtert hat.
Die Herren Ingenieure meinen vielleicht, daß die Kanäle für diese Schiffsgrösse (110x11,45 , 135x11,45 , 190x11,45) genügend ausgebaut sind. Sind diese Leute aber mal auf so einem Schiff mitgefahren, wenn der sich durch den Kanal quält? Ganz bestimmt NICHT!!!
Mal ein krasser Vergleich: Im Amsterdam-Rhein-Kanal muss ich bei voller Eiche (80x8.20x2.52 Maschine Deutz 545 750PS) keine 200 U/min machen, um 10 km/h zu erreichen. Im deutschen Kanalgebiet muss ich die Mühle dagegen mit bis zu 320U/min prügeln, um diese Geschwindigkeit zu erreichen. Wohlgemerkt, auf AUSGEBAUTEN Strecken.
Merkt ihr was? Die Wirtschaftlichkeit der Binnenschifffahrt steht und fällt mit dem Zustand der Wasserstrassen. Und da gibts im Moment nur EINE Richtung: NACH UNTEN!!!
Leider habe ich als Einzelner (Angestellter) nicht die Macht und die Möglichkeiten, an den entsprechenden Stellen Druck zu machen.
Hauptsache es heisst in der Welt: Deutschland hilft schon. DABEI STEHT DEUTSCHLAND SELBER BIS ZUM HALS IN DER SCHEISSE UND UNSERE OBRIGKEIT IGNORIERT ES!!
Bevor ich mich noch mehr aufrege, belasse ich es jetzt dabei. Haltet von mir, was ihr wollt. Aber so ist nunmal meine Meinung.
Gruß Stephan
Plane nie, es kommt eh meistens anders..