ASV vraagt Europese Commissie om hulp bij ligplaatsentekort Rijn
Quelle: binnenvaartkrant.nl
ASV vraagt Europese Commissie om hulp bij ligplaatsentekort Rijn
Quelle: binnenvaartkrant.nl
Unsere niederländischen Kollegen gehen den m. E. richtigen Weg. Und es tut dringend Not, dass sich die deutschen Organisationen unserer Branche dem anschließen!
Man kann mittlerweile deutsche Dienststellen besser über den Druck von "oben" durch die EU in Bewegung setzen als durch die eigene "Bevölkerung" von unten; und wenn noch soviele Schallsignale gegeben werden.
Mit freundlichem Gruß, Klaus
Wenn jeder denken würde: "Der andere könnte Recht haben", gäbe es weniger Streit auf der Erde.
Aus langjähriger Erfahrung in einer Bürgerinitiative kann ich euch raten, protestiert mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen diesen Behördenirrsinn.
Macht auf euch aufmerksam. Benutzt die Mittel, die euch zur Verfügung stehen. Dazu zählt natürlich auch das Typhon. Wer kann hinterher schon beweisen, dass ihr nicht in der Annahme wart, ein kleines Sportboot gesehen zu haben.
Lasst nicht locker.
Es werden überall große Abstellflächen für LKW gebaut. Keiner regt sich auf. Aber euch nimmt man immer mehr fort.
Lasst nicht locker.
Viel Erfolg
Nordkap
Köln - Die Binnenschifffahrt muss derzeit auf ihre wichtigste Anlegestelle in Köln verzichten: die Kaimauer des Rheinauhafens.
Schifffahrt in Köln: Anlegeverbot an der Kaimauer im Rheinauhafen
https://binnenvaartlog.nl
Schippers in actie tegen besluit ligplaatsen Keulen
Quelle: scheepvaartkrant.nl
Hallo Nordkap,
dann darfst Du Dir gerne einmal die Diskussionen hier bei uns in der Nähe der A8, A93 anhören. Einem Ausbau von Parkflächen gehen ellenlange Diskussionen und Gerichtsverfahren voraus so dass nach Fertigstellung einer neuen Parkanlage diese bald wieder zu klein ist. Dringend benötigter Parkraum wird so zuverlässig verhindert um sich dann wieder über LKW aufzuregen die ihre Ruhezeiten nicht einhalten (können) oder abseits der Autobahn in Gewerbegebieten ihre Pause verbringen müssen.
Die gleichen Leute fordern dann eine Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene, blockieren aber beispielsweise den Ausbau der Bahnstrecken. Wir haben hier gerade aktuell die immerwährende Diskussion um den Ausbau der Inntalbahn als Zulaufstrecke zum Brennerbasistunnel. Ebenso werdenfür eine ausgebaute Rastanlage oder einen neuen Großparkplatz jede Menge kleine Parkplätze geschlossen so dass die Anzahl der Stellplätze entlang eines Abschnittes sich nicht signifikant erhöht.
Ein weiteres Problem wird sein, dass bundesweit betrachtet die Binnenschifffahrt nicht die Erscheinung bzw. die Lobby wie die LKWs haben. Leute, die nicht gerade entlang der Flüsse wohnen, haben in den wenigsten Fällen eine Affinität zur Binnenschifffahrt und können sich oft kaum vorstellen dass mit dem Schiff zuverlässig Güter transportiert werden können. Bei uns hier im tiefsten Oberbayern erstreckt sich die Vorstellung der Schifffahrt bei vielen Menschen nur auf die netten weißen Schiffe auf irgendeinem See. LKW hingegen sieht jeder täglich in seiner direkten Umgebung. Ein weiterer Punkt dürfte sein, dass die LKW-Industrie einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor in unserem Land darstellt während es kaum noch Werften für Binnenschiffe im Binnenland gibt.
Auf den Nenner gebracht liegt es wohl eher auch daran dass jeder seine Rohstoffe, seine Waren, seine Produkte schnell und zuverlässig haben möchte aber die dafür benötigten Transportmittel nicht erwünscht sind. Findet jemand den Fehler?
Gruß
Chris
Hallo miteinander,
es ist eine ganz traurige Sache was da in Köln, wie zuvor schon in anderen Rheinstädten, zu Lasten der Schiffe und ihren Besatzungen geschieht.
In der Kölner Geschichte ist der BDB seit Tag 1 informiert und hat direkt Gespräche mit den zuständigen Stellen aufgenommen.
Weiters finden Gespräche statt mit den Verlader- und Industrieverbänden, deren Logistik durch fehlende Wartemöglichkeiten für (Tank-)Schiffe tangiert werden kann.
Ebenso ist auch das BMVI (einfach: Verkehrsministerium), zusammen mit ihrer Behörde, der Wasser- u. Schiffahrtsverwaltung angesprochen.
Das alles natürlich nicht so plakativ wie es z. B. auf Facebook möglich ist. - Da besteht die Gefahr, daß über das Ziel hinausgeschoßen wird, da das nötige Fingerspitzengefühl eine individuelle Größe darstellt. Schallsignal vor der Mauer zu geben ist eine gute Möglichkeit die Bevölkerung auf die Schiffahrt aufmerksam zu machen, aber Vorsicht: Bei einem Zuviel kann die Akzeptanz auch ganz schnell ins Gegenteil kippen.
Um mit den Behörden jedweder Art, die übrigens die Problematik zu Gunsten der Schiffahrt bewerten, konstruktive Lösungen zu finden, sind in Deutschland die Verbände wie BDB und BDS nunmal die einzigen Verhandlungspartner. - Eine Zerfledderung in verschiedene Gruppierungen schadet dem Utilismus der hier Vorrang haben sollte!
Und JA, der BDB bewegt einiges für die Schiffahrt was in der Praxis natürlich nicht direkt zu spüren ist. Der Term "der BDB tut sowieso nix" oder "hat noch nie was getan" gleichen mehr Stammtischparolen. Wer sich mit der Materie auseinandersetzt, wird anderes erkennen.
Und absolut N E I N , ich bin weder vom BDB beauftragt, noch wurde mir ein Text vorgegeben, aber auch ich komme an der Realität nicht vorbei. - Wobei auf sozialen Medien manches einfacher erscheint.
Nachdenkliche Grüße
Jürgen
"Tradition ist Bewahrung des Feuers, nicht Anbetung der Asche" (Gustav Mahler, österr. Komponist)
Köln – Diese Aktion hat ein mächtiges Echo ausgelöst...
Seit zwei Tagen schallt immer wie*der ein fast ohrenbetäubender Lärm durch den Kölner Rheinauhafen – es ist die laute Rache der aus der Stadt ver*bannten Binnenschifffahrer
Festmachringe abgesägt – Kapitäne hupen aus Protest
https://binnenvaartlog.nl
Köln -Nachdem die HGK als Grundstückseigentümer die Kaimauer am Rheinauhafen für Binnenschiffer auf unabsehbare Zeit gesperrt und diverse Poller für das Tauwerk entfernt hatte, ist die Rache der Kapitäne unüberhörbar:
Lage eskaliert Wasserschutzpolizei jagt hupende Binnenschiffer am Kölner Rheinauhafen
https://binnenvaartlog.nl
Hallo, zusammen,
tja, dass ist schon was mit den Liegestellen ! Am Elbe-Seitenkanal wurde die beim Bau völlig vergessen" !!!!! Erst als man merkte, dass die Schiffer nachts liegen sollten (damals gabs noch keine 24-Std.-Fahrt) wurden Liegestellen nachträglich "eingepflegt".
Aber mal ernst, es ist tatsächlich so, dass immer die Schwächsten dran glauben müssen.
In Feriengebieten (besonders auf den Inseln) wird jede verfügbare Wohnung an Gäste vermietet, die arbeitende Bevölkerung kann sehen wo sie wohnt.
Wenn Straßen über voll sind, wird nach der Schifffahrt geschrien. Kaum ist sie da: "Bloss nicht hier!"
Es ist in Deutschland leider so: Hinweise, Anregungen und Beschwerden werden von verantwortlichen Stellen leider erst dann wahrgenommen, wenn Radau und Randale mitgeliefert wird !!!!
Trotz allem: Dran bleiben !!!
Viel Erfolg
Gruß PEgasus