Berg - / Talfahrt am Wrack
In # 404 wurden zwei Punkte genannt, die wohl unstrittig sind: die Talfahrt kann zu langsam nicht steuern und braucht dadurch mehr Platz als die Bergfahrt.
Ein weiterer Punkt ist nur eine Vermutung, eher Frage von mir, könnte aber auch ein wesentlicher Grund sein, warum man keine Talfahrt zuläßt: es ist doch so, daß die Talfahrt bei den Uferliegern immer an den Drähten zieht, während Bergfahrer "reibungslos" vorbeifahren. Die Erklärung ist wohl die, daß Talfahrer das Schraubenwasser gegen die Strömung schmeißen und dadurch hinter sich ein "Loch" im Wasser aufmachen, in das die Strömung nicht unmittelbar nachfließt. - Kann es nicht sein, daß man nicht will, daß die Talfahrer mit diesen Verwirbelungen am Wrack für Unruhe sorgen? Die WSV wäre sicher nicht begeistert, wenn der Tanker in den Kolk rutscht und womöglich bricht.
:wink: Gernot
Mammoet op weg naar tanker in de Rijn
De kraan van het Schiedamse bergingsbedrijf Mammoet arriveert binnen enkele dagen bij de gekapseisde tanker in de Rijn in Duitsland.
Mammoet op weg naar tanker in de Rijn
Bron:RTV Rijnmond
Alternative Säureverdünnung
Nochmal zur angedachten Alternative der kontrollierten Dosierung der Ladung in den Rhein.
Inzwischen haben sich Fachkundige der Sache angenommen und Berechnungen angestellt.
http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=27822&page=3
Miteilung Nr. 28
Diese Berechnung ist nachvollziehbar und führt zu dem Schluss, daß die genannte Dosiermenge von 50 l Schwefelsäure / Sekunde deutlich abzusenken ist.
Das Ergebnis der ursprünglichen Berechnung des Verdünnungsscenarios wurde nachträglich im Hinblick auf die Säureneutralisation durch die Karbonathärte des Rheinwassers revidiert.
Da die Berechnung von vollständiger Durchmischung der Komponenten Wasser/Säure ausging - die in Wirklichkeit nicht erfolgt - dürfte das Verdünnungsergebnis in der resultierenden "Mischfahne" hins. pH-Wert und Biotoxizität ungünstiger als das Berechnungsergebnis sein.
Da hilft auch die Annahme der Neutralisation durch die Karbonathärte nichts.
Die Optimierung der Vermischung durch Verlegung entsprechender Dosierleitungen quer zum Flußstrom halte ich in der Praxis für nicht durchführbar.
Es bleibt die Reduzierung der Dosiermenge Schwefelsäure /Zeiteinheit zur Erhöhung des Verdünnungsgrades.
wie könnte ne lösung aussehen?
hi
mich beschäftigt seid ein paar tagen wie eine mögliche lösung aussehen könnte und über welchen finazellen ramen würde man hier ca reden?
ich stelle einfach mal grobe vermutungen an auf grundlage meiner erfahrung in schiffbau...für verbesserungen bin ich natürlich offen -aber mir gehts mal nur um den groben wert den wir hier reden für mittelschotts und ballasttauchpumpen.
als grundlage nehme ich einen kanalgängigen tanker,4 centertanks rund 50 m länge der gesamten tanks..bei grösseren tankern müsste es natürlich mehr kalkuliert werden.
mein lösungsvorschlag für realisierung der mittelschotten -vorgefertigte komplette länge und höhe des tanks -oben und ganz unten ca 4 mal 350mm halbmondlöcher zum pruduktzusammenlauf,ein mannloch (wie bei tanks) den ich durch eine etwas grössere platte(mannloch plus 200mmrunddrumzu) und aufgeschweissten gewinden mit 4 flacheisen klemmen würde---es braucht ja nicht dicht sein alles sondern es soll ja nur den grossen schwall verhindern !aber zum saubermachen muss man ja rüber kommen.
so abarbeitung-ich rechne mal 12 m länge je tank und 3,80 höhe -müsste aus mehren platten zugeschnitten und verschweisst werden -für alle platten und tanks setze ich 2 tage für 2 mann an (vorfertigung)(14H)--dann deckeinschlitzen -wanddurchstecken-versteifungen drauf 2 mann -1 tag(14H-mal4 tanks)-- plus 2 schweisser einen tag-4 mannlöcher vorfertigen grob 1 mann 1/2 tag(ges60H) -würde ich bei einem tanker auf ca ca 124 arbeitsstunden mal 80 euro pro stunde arbeitslohn ,was die werft in rechnung stellt wären rund 10000euro --rechne ich mal höher damit mehr luft bleibt 14.000 euro arbeitslohn! eine 8 oder 10mm wand würde grob bei 4 tonnen liegen pro raum ....die tonne soll wohl bei 1000 euro liegen ---macht zusammen ca 16 000 euro materialkosten! wäre ich bei ca 30 000 euro ..nu rechne ich noch mal 4 tsd für abnahme usw plus 2 tsd pro tag als ausfallgeld bei einer woche komme ich auf ungefähr 44 ooo euro was die umstellung kosten würde in meinen augen......
dann ballastzellen pumpen schätze ich auf 8 000 mal pro raum komplett -rohrbauer,elektriker,pumpe einkaufen etc ...mal 6 räume wären 48 000 euro
auf allem noch mal etwas luft gerechnet gesamtkosten 100 000 euro! sollte das nicht die sicherheit eines ca 4 mio schiffes und die sicherheit für mensch und umwelt --WERT sein????
aber noch mal ...ich habe alles nur grob überschlagen und stunden zahl aufgrund meiner erfahrung kallkuliert ---nur damit man mal einen anhaltspunpt hat in welchem finaziellen ramen man sich hier bewegt!
nachbau effekte und zb spezialliesierung einer werft darauf und kostensenkung für zb für ne ganze flotte lasse ich mal alles bewusst weg......
Ein Bootsunfall mit weitreichenden Folgen
Eine Woche nach dem Tankerunglück auf dem Rhein ziehen sich die Bergungsarbeiten weiter hin.
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