der herr fröhner der WSA ist doch wohl ein bisschen daneben in seinem kommentar an die main post daß die mehrzahl der schiffen auf dem main grösser ist wie 110 m. zum glück. ich muss nicht daran denken daß die mehrzahl (das heisst über 50 %) der schiffe 135 m sind. bei den kabinenschiffen geht es zwar schon in die richtung, aber in der frachtschiffahrt sind es noch überwiegend 110 oder 105 m. die 85 m schiffen haben schon die minderheit. wie auch die schubverbände. aber die havarien kommen immer wieder vor weil schiffe zu langsam zu tal in den vorkanal einfahren. welche schiffe havarieren da? meistens die donaufahrer .
ein mainpatent gibt es nicht mehr, schon lange nicht mehr, aber jeder der den main nicht kennt darf ohne weiteres mit einem rheinschifferpatent, donaukapitänspatent, binnenpatent, niederländisches fahrbeweis oder dgl bei nacht und nebel auf dem main fahren. eine kontrolle über die wirkliche fähigkeit des schiffsführers ist unmöglich nachzuvollziehen. im weska steht zB das es empfohlen wird einen sachkundigen mainsteuermann mit zu nehmen wenn man die strecke noch nicht kennt. aber gegenüber die glanzjahren der meiergruppe um 1999 kommen wir jetzt glimpflich davon.
grüsse vom main